Leben

Geburt und Tod



Eine der größten Ängste, wenn nicht die größte Angst der Menschen, ist die Angst vor dem Tod.

Dabei wird von unserer wesentlichen Gesellschaft tatsächlich auch alles dafür getan,

um diese Angst möglichst groß und unüberwindlich zu machen.


Ich denke, wir sollten die Angst vor dem Tod transformieren und das machen wir am Besten,

indem wir eine völlig andere Sichtweise dazu bekommen.


Der Tod ist nicht das Gegenteil von Leben. Der Tod ist das Gegenteil von Geburt. Das Leben allerdings ist ewig.


"Du hast nur ein Leben - und das währt ewig!"


Wir sind Wesen die sich derzeit in einem menschlichen Körper erfahren.

Darüberhinaus sind wir unsterbliche Geistwesen,

die sich schon auf den unterschiedlichsten Bewusstseinsebenen erfahren haben und auch weiter erfahren werden.


Das Leben ist Bewusstsein, dass sich erfährt und sich ständig wandelt.


Als menschliches Wesen macht uns dieser ständige Wandel Angst. Nichts bleibt so wie es ist, alles verändert sich.

Schau dir dein bisheriges Leben an, dann kannst du das bemerken.

Die Jahreszeiten wechseln sich ab, Tag und Nacht, die Jugend wandelt sich zum Alter usw.


Das Leben auf der Erde erfährt sich in Kreisläufen


Ein alter Baum hat mir einmal gesagt, ich solle mich mit den Kreisläufen des Lebens befassen,

um meine Angst vor dem Tod zu verlieren. Das war wirklich ein sehr guter Tipp.


Hier kannst du dir eine Meditation anhören, bei der du die Kreisläufe des Lebens erfährst.


Eines Tages wird unser Körper wieder zurück gehen zu Mutter Erde. Und warum zurück?

Weil unser Körper von der Erde kommt.

Er besteht aus den gleichen Elementen wie die Erde. Erde, Wasser, Feuer, Luft.

Wenn du dich mit den Elementen und der Erdenmutter verbindest, dann hast du den nächsten Transformator.

Gebe dich der Erdenmutter und den Elementen hin.

Lege dich auf die Erde und atme mit ihr, du wirst spüren wie es dich beruht und dir deine Angst nimmt.


Unser Körper geht zurück zur Erde unser befreiter Geist hingegen macht sich auf zu anderen Bewusstseinsebenen, die so unendlich sind, dass wir sie mit unserem menschlichen Verstand schwer erfassen können.


Einmal habe ich mit einem Steinwesen gesprochen und ihn gefragt, wann ich denn sterben werde, er fragte mich:


"Warum willst du denn wissen, wann du diesen Körper verlässt, reicht es dir nicht zu wissen, dass du ein unsterbliches Wesen bist?"


Doch, natürlich reicht das, liebes Steinwesen.

Wenn wir das verinnerlicht haben, dann brauchen wir die Angst vor dem Tod nicht mehr.


Wir können uns dem stetigen Wandel des Lebens hingeben und neugierig und vertrauensvoll schauen,

was für Abenteuer auf uns warten.




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