Freiheit, Kapitel 18

Das liebe Geld

 

Die "Spirits" haben es gut, sie sind frei. Da wo sie sich aufhalten, da gibt es keine Mieten, keine Stromrechnungen oder Versicherungen. Sie brauchen nichts Materielles, haben keinen Hunger und Durst, brauchen kein Dach über dem Kopf und kein Auto um von A nach B zu kommen. Wir Menschen sind alleine dadurch, dass wir in einem 3D-Körper in einer 3D-Welt leben schon ziemlich begrenzt und unfrei.


Oft denke ich, wenn ich nur genügend Geld hätte, dann wäre ich frei. Ich könnte eben all das tun, was ich möchte und eben all das lassen, was ich nicht möchte. Mich stören diese Gedanken. Ich möchte nicht, dass ich durch ein so schnödes Mittel in meiner Freiheit eingeschränkt bin. Das Geld kann ja wohl nicht das limitierende Mittel in dieser Welt sein.....und doch scheint es so.



Saint Germain:


„Ihr ruft nach Freiheit, aber seid ihr auch bereit für sie? Ihr seid oftmals wie Kinder, die die Verantwortung für ihr Leben abgeben. Ihr gebt eure Verantwortung an Vater Staat, eure Lebensmittelkonzerne, eure Schulen, eure Behörden usw. und habt dabei verlernt die Verantwortung für euer Leben selbst zu übernehmen. Wenn ihr diese zurückholen würdet, dann wärt ihr erstmal völlig überfordert.

 

Die wenigsten von euch sind selbständig überlebensfähig und damit meine ich, sie sind nicht fähig für sich selbst zu sorgen.

Ihr kauft eure Nahrungsmittel im Supermarkt, ihr bezieht eure Kleidung von einer Bekleidungsfirma, ihr wohnt in Häusern, die eine Baufirma für euch gebaut hat und richtet sie mit Möbeln ein, die von anderen großen Firmen zu euch geliefert werden. Wer von euch könnte denn z.B. einen Tisch selber zimmern, selbst Gemüse und Obst anbauen oder ein Kleidungsstück herstellen?

Die meisten von euch haben das nicht mehr gelernt.


Deshalb braucht ihr für alles Geld. Ihr seid abhängig vom Geld und von Anderen, die dafür sorgen, dass ihr euch ein gemütliches, schönes Leben einrichten könnt.

 

Diese Geld muss von irgendwoher zu euch kommen. So verkauft ihr euch bzw. eure Arbeitskraft selbst an eine Firma und bekommt wiederum von dieser Firma Geld dafür.

 

Ihr könnt euch dadurch viele Dinge leisten, ihr konsumiert die Dinge, ihr seid Konsumenten.

 

Hast du schon einmal einen Stuhl oder einen Tisch selbst hergestellt? Kannst du dir vorstellen, was es für ein Gefühl ist, so ein Stück selbst zu bauen, denkst du du würdest ihn ebenso leichtfertig wegwerfen, wie du es bei einem gekauften Tisch oder Stuhl machen würdest?

 

Die Dinge haben den Wert für euch verloren. Auf der einen Seite wollt ihr immer mehr und immer etwas Neues, auf der anderen Seite achtet ihr die Dinge nicht, die ihr habt. Ihr alle habt so viele materielle Dinge, im Laufe eures Lebens sind es Unmengen an Kleidungsstücken, Töpfen, Tellern, Stühlen und vieles mehr, das ihr besitzt und wieder weggebt.

 

Es ist eure konstruierte Konsumgesellschaft die forciert, dass ihr ständig kauft und wegwerft. Sie lebt davon.

Aber es ist nicht notwendig, dass ihr so handelt. Wenn ihr bewusst werdet, dann könnt ihr dieses Spiel durchschauen und umdenken.

 

Es gibt eine Bewegung in dieser Zeit, die euch wieder mehr mit der Natur und der Nachhaltigkeit verbindet.

 

Es liegt in eurer Verantwortung mit den Ressourcen und den euch gegebenen Möglichkeiten auf der Erde gut umzugehen. Ihr könnt euch z.B. viele Gegenstände des Lebens mit anderen Menschen teilen. Ihr solltet wieder mehr auf den Wert der Dinge achten.

 

Dann kommt ihr weg von der Rolle des Konsumenten und kommt in Verbindung mit dem selber Schöpfer sein. Es kann ja ein wundervoller, kreativer und schöpferischer Akt sein z.B. einen Tisch selbst herzustellen. Es kann hoch spirituell sein. Wenn ihr wieder so an die Dinge herangeht, die ihr für euer Leben braucht, dann bekommen sie einen ganz anderen Wert.

 

Laura: Wird denn dann das Geld überflüssig?


Euer Geldmarkt ist ein unglaublich aufgeblasenes Konstrukt. Hinter eurem Geld steht ja kein realer Wert mehr. Es sind vielfach nur noch Zahlen auf irgendwelchen Bildschirmen und Konten die hin und her jongliert werden. Die Geldblase ist eine Scheinwelt. Jeder versucht von dieser Scheinwelt einen möglichst großen Teil abzubekommen. Das vermittelt euch Macht und Sicherheit. Aber wie gesagt, es sind nur Zahlen auf einem Bildschirm. Sie bekommen ihren Wert durch diejenigen, die an diese Zahlen glauben.


Laura: Wird die Geldblase platzen?

 

Du kannst mir glauben, dass die Mächtigen dieser Welt bis zuletzt am Geld hängen werden. Es ist ihr Machtinstrument. Dennoch ändert sich hier gerade sehr viel. Schau dich um auf den Finanzmärkten der Welt. Das Geld wird immer wertloser, die Schulden aller immer höher. Es gibt eine Entwertung des Geldsystems. Euer Geld wird noch virtueller, es wird in eine Computerwährung umgewandelt, die gar keinen materiellen Gegenwert mehr hat. Das Geld als Zahlungsmittel wird immer abstrakter. Vielerorts zahlt ihr ja schon jetzt nicht mehr mit Münzen und Scheinen sondern mit euren Plastikkarten. Es ist eine Entwicklung, die euch immer mehr von der Wirklichkeit eurer Welt in eine Schein-Wirklichkeit führt. Es ist eine abstrakte Computerwelt.


Laura: Und wie schaffe ich es nun in diesem ganzen Geldwahnsinn nicht unter zu gehen?


So lange ihr dieses System noch habt, erkenne das Positive darin. Freude dich über den Geldfluss und er wird auch zu dir fließen. Gebe und Empfange, halte nicht fest, und erkläre dieses Prinzip auch anderen Menschen, dann ist immer genug für alle da.


Laura: Ist das Problem, dass viele ihre Geld festhalten, sparen und Angst haben es zu verlieren?


Was sich die meisten Menschen noch mehr wünschen als Geld, ist das Gefühl angenommen und geliebt zu werden. Wenn ein Mensch sich geliebt und angenommen fühlt, dann kann er seine Ängste loslassen. Wenn er sich sicher fühlt, dann wird er großzügiger, die Liebe wächst in ihm und er kommt wieder in den Fluss von Geben und Nehmen.

 

Weißt du, es ist genug für alle da. Niemand muss Mangel bei euch leiden. Im Gegenteil, es ist mehr als genug für alle da. Ihr solltet wieder lernen zu teilen, miteinander zu leben, großzügig zu sein. Ihr habt dadurch nichts zu verlieren, nur zu gewinnen. Ihr gewinnt die Verbundenheit mit den anderen Menschen und dass ist das, was sich die meisten Menschen am meisten wünschen. Teilt in diesem Bewusstsein das was ihr habt und alle werden davon profitieren. Denkt daran, dass die Dinge die ihr habt euch nicht gehören, sie sind da, damit alle davon profitieren.

 

Durch dieses Bewusstsein löst ihr jegliches Mangelbewusstsein auf. Die Angst zu wenig zu haben löst sich auf. Eure Toleranz und eure Liebe zum Anderen wird gefordert und gefördert. Dadurch könnt ihr die Angststrukturen eurer Matrix durchbrechen, das wird einen großartigen Effekt haben. Niemand ist mehr alleine, alle halten zusammen, es ist genug für alle da!


Laura: Werden wir das wirklich hinbekommen?


Einige leben es vor und Andere machen es nach. Es wird Menschen geben, die dieses Prinzip nicht verstehen und es nicht annehmen wollen. Aber es wird auch einige Menschen geben, die es machen und mit denen könnt ihr euch zusammenschließen.

 

Laura: Sind die Menschen hier im Westen besonders gierig und ist es in ärmeren Ländern anders?


In ärmeren Ländern sind die Menschen es noch mehr gewohnt zusammenzuhalten, sie unterstützen sich gegenseitig, weil sie so überleben können.

Etwas anderes ist sich gegenseitig zu unterstützen nicht aus Not sondern aus Erkenntnis und aus Nächstenliebe. Das ist es, was ihr gerade lernt und versucht umzusetzen.


Laura: Werden wir so ein Stück weiter in die Freiheit gelangen?


Ihr versucht nun mit eurem erweiterten Bewusstsein hier auf der Erde mehr Freiheit zu installieren, die Angst zu überwinden und dadurch in ein freieres Leben zu gelangen. Das was ihr tut, ist Ausdruck eures gewachsenen Bewusstseinszustandes.

 

Wenn ihr diese Erde verlasst oder in eine andere Dimension bzw. Schwingung eintretet, werden viele Schranken fallen, und dennoch werdet ihr auch dort wieder mit Begrenzungen und Lernaufgaben konfrontiert werden. Das hört nicht auf. Es geht immer weiter und doch ist es kein Weiter, wie du das kennst, es ist ein Entwickeln, ein Erfahren.

 

Am Besten ihr genießt all eure Erfahrungen und freut euch daran, besonders auch an den Herausforderungen. Gerade sie sind es, auf die ihr mit Stolz blicken könnt und die euer Wesen erweitern und strahlender machen. Freut euch des Lebens und seht jede Herausforderung eures Lebens als Wachstumschance, die von euch gemeistert werden will.


Bleibt deshalb nicht im Alten stecken, wenn es sich für euch als falsch herausgestellt hat. Lebt eure neu gewonnene Wahrheit, dann seit ihr immer nah dran, euer größtes mögliches Potential zu leben und werdet dadurch zu Kämpfern für die Freiheit und Wahrheit. Lebt ein mutiges Leben, traut euch Dinge zu, setzt sie um, schreitet über Grenzen, dass ist es, was ihr euch für euer Leben vorgenommen habt.


Laura: Manchmal wünsche ich mir einfach 10 000 Euro...., dann wäre alles leichter...


Bequemer wärst du und schwerer, nicht leichter. Du reist mit leichtem Gepäck und das ist gut so, dorthin wo du unterwegs bist, kannst du nichts Schweres gebrauchen. Nur die Liebe, die Freude, den Mut und das Vertrauen sollen deine Begleiter sein, dann bist du reich beschenkt. Du wirst nicht mehr brauchen, dass versichere ich dir. "


 


Fortsetzung folgt...

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